#smrgKİTABEVİ Aphrodite am Pfeiler : Studien zu aufgestützten / angelehnten weiblichen Figuren der griechischen Marmorplastik - 2013
Nach der Mitte des 2. Jhs. v. Chr. brachte die hellenistische Kunst zahlreiche aufgestützte/angelehnte weibliche Figuren hervor. Anhand einer eingehenden Beobachtung konnten diese klassifiziert werden. Wichtig war zudem, einen zeitlichen Rahmen, besonders obere Grenze(n), für den untersuchten Gegenstand zu bestimmen, welche durch die Gegenüberstellungen mit verschiedenen späthellenistischen Werken gewährleistet werden konnte.
Der überwiegende Teil der hellenistischen aufgestützten und/oder angelehnten Figuren orientiert sich vielmehr an ‚Vorbildern‘ wie den Musen, dem ‚Apollon Kyrene‘ und dem Hermaphrodit aus Pergamon, die zeitlich unmittelbar vorangehen, also nicht an klassischen Aphroditen, wie in der bisherigen Forschung wiederholt postuliert wurde. Sie übernehmen dabei nicht nur Stand- und Stützmotive von diesen sondern auch Gewandformen. Man bedient sich dabei einer eklektischen, als ein besonderes Phänomen des Späthellenismus zu betrachtenden Darstellungsweise für diese Figuren, welche dadurch als genuine Schöpfungen ihrer Zeit zu gelten haben.
Nach der Mitte des 2. Jhs. v. Chr. brachte die hellenistische Kunst zahlreiche aufgestützte/angelehnte weibliche Figuren hervor. Anhand einer eingehenden Beobachtung konnten diese klassifiziert werden. Wichtig war zudem, einen zeitlichen Rahmen, besonders obere Grenze(n), für den untersuchten Gegenstand zu bestimmen, welche durch die Gegenüberstellungen mit verschiedenen späthellenistischen Werken gewährleistet werden konnte.
Der überwiegende Teil der hellenistischen aufgestützten und/oder angelehnten Figuren orientiert sich vielmehr an ‚Vorbildern‘ wie den Musen, dem ‚Apollon Kyrene‘ und dem Hermaphrodit aus Pergamon, die zeitlich unmittelbar vorangehen, also nicht an klassischen Aphroditen, wie in der bisherigen Forschung wiederholt postuliert wurde. Sie übernehmen dabei nicht nur Stand- und Stützmotive von diesen sondern auch Gewandformen. Man bedient sich dabei einer eklektischen, als ein besonderes Phänomen des Späthellenismus zu betrachtenden Darstellungsweise für diese Figuren, welche dadurch als genuine Schöpfungen ihrer Zeit zu gelten haben.